Heißes Wasser mit bis zu 100°C auf Abruf bieten alle – aber welcher Heißwasserspender ist der beste? Unser Vergleich zeigt aktuelle Geräte in neutraler Bewertung.
89.87% | 89.19% | 84.76% | 71.56% | 68.16% | 67.73% | 67.73% | |||||
Caso HW 660 | Philips Wasser Station ADD5910M/10 | Zachvo UR05 | Klarstein Hot Spring Plus | Steinborg Thermopot | Emerio WD-118981 | ProfiCook PC-HWS 1168 | |||||
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Temperatur (max.) | |||||||||||
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100 °C | 100 °C | 95 °C | 95 °C | 98 °C | 100 °C | 100 °C | |||||
Temperaturwahl | |||||||||||
7x (40,50,60,70,80,90,100) | 6x (20 40,70,80,90,100°C) | 3x (45,86,95) | 5x (45,55,65,75,85,95) | 5x (40,50,60,85,98°C) | 4x (45,65,85,100) | 4x (45,65,85,100) | |||||
Volumen | |||||||||||
2,7 l | 2,2 l | 4,0 l | 5,0 l | 5,0 l | 2,2 l | 2,2 l | |||||
Mengenwahl | |||||||||||
7x (100,150,200,250,300,350,400) + manuell | 5x (150, 250, 300, 400, 500) + manuell | 3x (150,300,500) | manuell | manuell | manuell | manuell | |||||
Bedienung | |||||||||||
Display | Display | Display | Display, Tasten | Display, Tasten | Drehrad, Taste | Drehrad, Taste | |||||
Filter | |||||||||||
Wasserfilter, Entkalkungserinnerung | Antikalkfilter | Aktivkohlefilter | ? | ? | Ohne | Ohne | |||||
Abmessungen | |||||||||||
25,5 x 15,5 x 31,5 cm | 30,0 x 15,0 x 26,2 cm | 31,,5 x 15,0 x 28,8 cm | 34,0 x 19,0 x 28,0 cm | 40,5 x 20,5 x 30,5 cm | 31,0 x 16,5 x 27,0 cm | 31,0 x 16,5 x 27,0 cm | |||||
Gewicht | |||||||||||
2,4 kg | 2,5 kg | 3,5 kg | 3,0 kg | 3,7 kg | 2,5 kg | n.a. kg | |||||
Leistung | |||||||||||
2600 W | 230 W | 2200 W | 1200 W | 680 W | 2600 W | 2600 W | |||||
Angebote* | |||||||||||
Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Warmwasserspendern
Warmwasserspender mit integriertem Wassertank unterscheiden sich in mehreren zentralen Punkten, die je nach Verwendungszweck unterschiedlich ins Gewicht fallen. Sie beziehen sich auf Einsatzbereich, Komfort, Energieverbrauch und Ausstattung. Im Folgenden die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale:
1. Erwärmungsprinzip: Durchlauf oder Boiler
Bei Heißwasserspendern mit Tank unterscheidet man grundsätzlich zwei Systeme. Geräte mit Durchlauferhitzung erhitzen nur die jeweils benötigte Menge Wasser unmittelbar vor der Ausgabe. Das spart Energie und ermöglicht eine sehr schnelle Entnahme, eignet sich aber in erster Linie für Einzelportionen. Demgegenüber stehen boilerbasierte Geräte, die mehrere Liter Wasser dauerhaft auf Temperatur halten. Sie sind ideal, wenn häufig mehrere Tassen hintereinander benötigt werden, verbrauchen aber mehr Strom im Bereitschaftsbetrieb und benötigen eine gewisse Aufheizzeit nach dem Einschalten.
2. Temperaturregelung: Fest, gestuft oder frei einstellbar
Nicht alle Geräte bieten die gleiche Flexibilität bei der Temperaturwahl. Einige Modelle liefern ausschließlich kochendes Wasser, während andere zwischen festen Stufen – etwa 55 °C, 85 °C und 100 °C – umschalten lassen. Hochwertigere Ausführungen erlauben sogar eine gradgenaue Einstellung. Das ist besonders praktisch, wenn der Spender für unterschiedliche Zwecke genutzt wird, etwa für verschiedene Teesorten oder löslichen Kaffee.
3. Mengensteuerung: Manuell oder automatisch
Auch die Art der Wasserausgabe unterscheidet sich deutlich. Bei einfachen Geräten erfolgt sie manuell, das heißt: Das Wasser fließt nur solange eine Taste gedrückt wird. Andere Modelle bieten automatische Portionsgrößen, die sich per Knopfdruck auswählen lassen – etwa 150 ml, 250 ml oder individuell programmierte Mengen. Dadurch wird der Bedienkomfort erhöht und das Risiko von Überlaufen oder unpassenden Füllmengen reduziert.
4. Tankgröße: Kompakt oder für Vielnutzer
Das Tankvolumen bestimmt, wie häufig das Gerät nachgefüllt werden muss und ob es für Einzelpersonen oder auch für größere Haushalte geeignet ist. Kleine Geräte fassen meist zwischen 1,5 und 2 Litern, was für den gelegentlichen Gebrauch ausreichend ist. Wer häufiger heißes Wasser entnimmt, profitiert von einem größeren Tank mit bis zu 4 oder 5 Litern. Dabei ist zu beachten, dass einige Modelle nur bei einer Mindestfüllmenge arbeiten oder automatisch abschalten, wenn der Wasserstand zu niedrig ist.
5. Bedienung und Komfortfunktionen
Je nach Modell unterscheidet sich die Bedienoberfläche deutlich. Einige Geräte setzen auf einfache Drucktasten, während andere über Touchfelder oder Displayanzeigen verfügen, die zusätzliche Einstellungen ermöglichen. Ergänzend bieten manche Heißwasserspender eine höhenverstellbare Abstellfläche, um unterschiedlich große Tassen oder Kannen sicher zu platzieren. Auch Favoritenspeicher oder einstellbare Entnahmeprogramme kommen bei komfortableren Modellen zum Einsatz.
6. Sicherheitsmerkmale
Viele Geräte sind mit einer Reihe von Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Dazu gehören Kindersicherungen, bei denen beispielsweise ein Doppelklick zum Starten erforderlich ist, ebenso wie automatische Abschaltmechanismen, Trockenlaufschutz und Tropfstopp-Funktionen, wenn der Tank während des Betriebs entnommen wird. Solche Merkmale erhöhen die Alltagstauglichkeit – besonders bei häufiger Nutzung.
7. Mit oder ohne Wasserfilter
Einige Warmwasserspender sind für den Einsatz von Wasserfiltern ausgelegt, entweder durch fest integrierte Systeme oder durch Kompatibilität mit handelsüblichen Filterkartuschen. Das kann sich positiv auf Geschmack und Kalkbildung auswirken, verursacht allerdings zusätzliche laufende Kosten. Geräte ohne Filter kommen dafür ohne Folgekosten aus, erfordern aber unter Umständen häufigeres Entkalken, insbesondere bei hartem Wasser.
Was sind Heißwasserspender?
Heißwasserspender sind bewegliche Küchengeräte ohne Kaltwasseranschluss. Sie bevorraten zwischen 2 und 5 Litern heißes Wasser mit einer meist wählbaren Temperatur bis zu 100°C. Die Abgabe ist in der Menge oft einstellbar und erfolgt durch einen Auslauf auf der Vorderseite – ähnlich wie bei Kaffeekapselmaschinen, denen sie auch im Platzbedarf gleichen. Vor allem dieses Format und die Größe ihres Tanks unterscheidet sie von Wasserkochern.