Welcher Durchlauferhitzer ist der beste für mich? Jetzt Vergleich ansehen und Sieger aus dem Durchlauferhitzer Test entdecken. Wir beraten Sie auch bei der Frage: Welcher Durchlauferhitzer passt zu mir?
Inhaltsverzeichnis
Leistungsstarke Durchlauferhitzer im Vergleich
| 94.82% | 90.54% | 89.02% | 83.63% | 81.33% | 80.36% | 71.73% | 68.87% | 75.66% | 67.84% | 68.06% | 60.73% | 62.10% | |||||||||||
| Clage DSX Touch | Stiebel Eltron DHE Connect 18/21/24 | AEG DDLE Öko TD 27 kW | Bosch Tronic 8500i | Stiebel Eltron DHE 18/21/24 | Vaillant electronic VED exclusive E21/8 | Bosch Tronic 5000 21/24/27 | Stiebel Eltron DHB 21 ST Trend | Stiebel Eltron DHB-E 18/21/24 | AEG DDLE Basis 18/21/24 | Vaillant electronic VED E24/8 | Stiebel Eltron DHB 21 ST | Thermoflow Elex 21 | |||||||||||
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| Leistung (maximal) | |||||||||||||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 27 kW | 24 kW | 27 kW | 21 kW | 24 kW | 21 kW | 27 kW | 21 kW | 24 kW | 24 kW | 24 kW | 21 kW | 21 kW | |||||||||||
| Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf) | |||||||||||||||||||||||
| 60 °C | 60 °C | 60 °C | 60 °C | 60 °C | 55 °C | 60 °C | 60 °C | 60 °C | 60 °C | 55 °C | 55 °C | 55 °C | |||||||||||
| Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf) | |||||||||||||||||||||||
| 13,8 l/min | 14,9 l/min | 16,8 l/min | 11,8 l/min | 14,9 l/min | 12,0 l/min | 14,6 l/min | 13,0 l/min | 14,9 l/min | 14,9 l/min | n.a. l/min | 13,0 l/min | 11,8 l/min | |||||||||||
| Einschaltmenge (Mindestdurchlauf) | |||||||||||||||||||||||
| 1,5 l/min | 5,1 l/min | 2,5 l/min | 2,5 l/min | 2,5 l/min | 3,0 l/min | 2,5 l/min | 2,5 l/min | 2,5 l/min | 3,0 l/min | 3,0 l/min | 3,0 l/min | 2,5 l/min | |||||||||||
| Temperaturkontrolle | |||||||||||||||||||||||
| Vollelektronisch | Vollelektronisch | Vollelektronisch | Elektronisch geregelt | Vollelektronisch | Vollelektronisch | Elektronisch geregelt | Elektronisch geregelt | Elektronisch geregelt | Elektronisch gesteuert | Elektronisch gesteuert | Elektronisch gesteuert | Elektronisch geregelt | |||||||||||
| Einstellgenauigkeit der Temperatur | |||||||||||||||||||||||
| 0,5°C-genau von 20-60°C | 1°C-genau von 20-60°C | 1°C-genau von 30-60°C | 1°C-genau von 20-60°C | 1°C-genau von 20-60°C | Teils 0,5°C-genau von 20-55°C | Stufenlos von 20-60°C | 1°C-genau von 20-60°C | 1°C-genau von 20-60°C | Stufenlos von 30-60°C | 1°C-genau von 30-55°C | Drei 10°C-Stufen (35, 45, 55°C) | 1°C-genau von 40-50°C | |||||||||||
| Bedienelemente | |||||||||||||||||||||||
| Farbiges Touchdisplay | Touchdisplay, App, Fernbedienung | Display, Tasten, Fernbedienung | Touchscreen, App (WLAN) | Drehrad, Display, Speichertasten | Display, Tasten, 4 Temperaturspeicher, einstellbarer Verbrühschutz, Fernbedienung | Drehrad | Drehrad | Drehrad, Display | Drehrad | Drehrad, Digitalanzeige | Drehrad | Tasten, Display | |||||||||||
| IP-Klasse | |||||||||||||||||||||||
| 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 24 | |||||||||||
| Gewicht | |||||||||||||||||||||||
| 4,50 kg | 3,20 kg | 3,80 kg | 4,42 kg | 3,10 kg | 4,40 kg | 3,32 kg | 2,90 kg | 2,90 kg | 3,60 kg | 4,40 kg | 3,90 kg | 4,50 kg | |||||||||||
| Volumen über alle Kanten | |||||||||||||||||||||||
| 10738 cm³ | 11009 cm³ | 10194 cm³ | 12108 cm³ | 12163 cm³ | 11429 cm³ | 12108 cm³ | 12163 cm³ | 12163 cm³ | 10194 cm³ | 11429 cm³ | 11632 cm³ | 13841 cm³ | |||||||||||
| Besonderheit | |||||||||||||||||||||||
| „gut (2,0)“ und Testsieg bei Stiftung Warentest (10/2023) | WLAN-Durchlauferhitzer | Eco-Taste und Programmfunktion | „gut (2,3)“ bei Stiftung Warentest (10/2023) | „gut (2,1)“ bei Stiftung Warentest (10/2023) | „befriedigend (2,6)“ bei Stiftung Warentest (10/2023) | „befriedigend (2,8)“ bei Stiftung Warentest (10/2023) | Geeignet für Solaranlagen | – | Ehemals 1. Platz bei Stiftung Warentest (01/2015) | – | |||||||||||||
| Angebote* | |||||||||||||||||||||||
Durchlauferhitzer Test
Stiftung Warentest hat 2023 den ersten umfassenden Durchlauferhitzer Test eines großen Instituts seit mehreren Jahren durchgeführt. In Heft 10/2023 hat das unabhängige Magazin insgesamt neun Durchlauferhitzer verglichen. Davon waren drei vollelektronisch und sechs elektronisch gesteuert. Die Auswahl der Testgeräte beinhaltete ausschließlich leistungsstarke Warmwasserbereiter für mehrere Zapfstellen. Zum besseren Vergleich haben die Prüfer dabei alle Geräte auf 21 kW Leistung eingestellt, auch wenn einige bis zu 27 kW bieten. Andere Varianten wie etwa Kompakt- und Kleindurchlauferhitzer fehlten hingegen im Test.
Durchlauferhitzer Testsieger
Testsieger von Stiftung Warentest wurden zwei gleich gut benotete Modelle von Clage. Sowohl der vollelektronische Clage DSX Touch als auch der elektronische DEX Next erhielt jeweils die Gesamtwertung „gut (2,0)“. Damit konnte der Hersteller Clage seinen früheren Testsieg von 2015 verteidigen. Damals hatte der Clage DLX 21 am besten abgeschnitten.
Welche Rolle spielt die Wertung von Stiftung Warentest?
Das Urteil der Stiftung ist besonders aussagekräftig, weil das Testinstitut unabhängig diverse Modelle unter identischen Bedingungen mit gleicher Nutzung testet. Gerade bei Warmwassergeräten ist eine solche Bewertung sehr hilfreich. Denn im Gegensatz zu vielen sonstigen Produkten kann man Durchlauferhitzer in einem Geschäft kaum ausprobieren. Um Erfahrungswerte für die eigene Kaufentscheidung zu sammeln, ist ein neutraler Durchlauferhitzer Test daher eine sehr gute Möglichkeit.
Sonstige Tests im Überblick
Der letzte und zuvor einzige Test des Magazins stammte noch aus Heft 01/2015. Damals hat das neutrale Institut ebenfalls sechs elektronisch gesteuerte Geräte geprüft, zudem nur ein einzelnes hydraulisch geregeltes Modell. Alle Erhitzer hatten maximal 21 kW Leistung. Stärkere Durchlauferhitzer mit 24 kW und 27 kW fehlten. Die Gesamtnote setzte sich dabei aus mehreren Teilbewertungen zusammen – und zwar aus Noten für Auslauftemperatur, Konstanz, Umwelteigenschaften und vieles mehr. Von anderen Institutionen wie Öko-Test sind uns Durchlauferhitzer Tests aus den letzten 10 Jahren nicht bekannt. Da wir uns intensiv mit Energieeffizienz und Wärmesystemen beschäftigten, suchen wir seit 2013 eigenständig nach besten Durchlauferhitzern. Die genannten Testergebnisse, technische Daten der Hersteller sowie Erfahrungen mit einzelnen Geräten bilden die Basis für unseren Vergleich.
Bestenliste: Top 13 Durchlauferhitzer im Detail

- Leistung (maximal): 27 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 13,8 l/min
- Temperaturkontrolle: Vollelektronisch
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 0,5°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Farbiges Touchdisplay
- Besonderheit: „gut (2,0)“ und Testsieg bei Stiftung Warentest (10/2023)

- Leistung (maximal): 24 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 14,9 l/min
- Temperaturkontrolle: Vollelektronisch
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Touchdisplay, App, Fernbedienung
- Besonderheit: WLAN-Durchlauferhitzer

- Leistung (maximal): 27 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 16,8 l/min
- Temperaturkontrolle: Vollelektronisch
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 30-60°C
- Bedienelemente: Display, Tasten, Fernbedienung
- Besonderheit: Eco-Taste und Programmfunktion

- Leistung (maximal): 21 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 11,8 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch geregelt
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Touchscreen, App (WLAN)

- Leistung (maximal): 24 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 14,9 l/min
- Temperaturkontrolle: Vollelektronisch
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Drehrad, Display, Speichertasten
- Besonderheit: „gut (2,3)“ bei Stiftung Warentest (10/2023)

- Leistung (maximal): 21 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 55 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 12,0 l/min
- Temperaturkontrolle: Vollelektronisch
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: Teils 0,5°C-genau von 20-55°C
- Bedienelemente: Display, Tasten, 4 Temperaturspeicher, einstellbarer Verbrühschutz, Fernbedienung
- Besonderheit: „gut (2,1)“ bei Stiftung Warentest (10/2023)

- Leistung (maximal): 27 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 14,6 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch geregelt
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: Stufenlos von 20-60°C
- Bedienelemente: Drehrad
- Besonderheit: „befriedigend (2,6)“ bei Stiftung Warentest (10/2023)

- Leistung (maximal): 21 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 13,0 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch geregelt
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Drehrad
- Besonderheit: „befriedigend (2,8)“ bei Stiftung Warentest (10/2023)

- Leistung (maximal): 24 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 14,9 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch geregelt
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 20-60°C
- Bedienelemente: Drehrad, Display

- Leistung (maximal): 24 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 60 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 14,9 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch gesteuert
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: Stufenlos von 30-60°C
- Bedienelemente: Drehrad
- Besonderheit: Geeignet für Solaranlagen

- Leistung (maximal): 24 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 55 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): n.a. l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch gesteuert
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 30-55°C
- Bedienelemente: Drehrad, Digitalanzeige
- Besonderheit: -

- Leistung (maximal): 21 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 55 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 13,0 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch gesteuert
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: Drei 10°C-Stufen (35, 45, 55°C)
- Bedienelemente: Drehrad
- Besonderheit: Ehemals 1. Platz bei Stiftung Warentest (01/2015)

- Leistung (maximal): 21 kW
- Höchsttemperatur (bei 15°C Zulauf): 55 °C
- Durchfluss bei 38°C (mit 15°C Zulauf): 11,8 l/min
- Temperaturkontrolle: Elektronisch geregelt
- Einstellgenauigkeit der Temperatur: 1°C-genau von 40-50°C
- Bedienelemente: Tasten, Display
- Besonderheit: -
Welcher Durchlauferhitzer passt zu mir?
Wählen Sie hier einfach aus, wofür Sie den Durchlauferhitzer einsetzen möchten. Dann erhalten Sie detaillierte Tipps zu passenden Geräten. Oder informieren Sie sich darunter ausführlich in unserem Ratgeber, welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Geräten überhaupt gibt und worauf es bei der Auswahl ankommt.
- Zum Händewaschen, z.B. im WC: Mini-Durchlauferhitzer
- Zum Geschirrspülen und für ähnliche Haushaltsarbeiten: Durchlauferhitzer für die Küche
- Zum Campen oder für Warmwasser ohne Stromanschluss: Gas-Durchlauferhitzer
- Zum Baden, Duschen und für mehrere Anschlüsse eignen sich leistungsstarke Geräte aus dem Durchlauferhitzer Vergleich
Sie möchten sich erst einmal zurechtfinden und eine Vorauswahl treffen? Dann hilft folgender Ratgeber rund um Temperaturwahl, Komfort-Extras, Leistung und Temperaturstabilität.
Temperaturwahl
Je nach Modell lässt sich die Wassertemperatur unterschiedlich genau steuern. Die Einstellung nimmt man meist direkt am Gehäuse vor – es gibt inzwischen aber auch mehrere Modelle mit Fernbedienung oder vereinzelt sogar Anbindung ans WLAN. Wir fassen Temperatursteuerung und Bedienung in der Vergleichstabelle für Ihre Vorauswahl zusammen.
Die beliebtesten Arten stellen wir Ihnen zudem im Folgenden vor. Mit dieser Übersicht finden Sie vielleicht schneller den für Sie besten Durchlauferhitzer. Eins vorweg: Je genauere Vorstellungen Sie von der Wassertemperatur haben, desto komfortabler sollte die Bedienung funktionieren.
Durchlauferhitzer mit festen Temperaturstufen
Einfache Modelle bieten meist nur zwei oder drei Temperaturstufen. Typisch sind dabei die Temperaturen 35°C und 55°C – bei dreistufigen Geräten kommt oft 45°C hinzu. Das sind gängige Werte für Handwaschbecken, Dusche und die Spüle in der Küche. Damit kommt man eigentlich schon ganz gut durch den Tag. Doch was, wenn man nicht z.B. bei 45°C duschen will?
Für Zwischentemperaturen muss Kaltwasser beimischen. Das Beimischen geschieht wie üblich an der Mischbatterie, also am Wasserhahn. Allerdings wird das Wasser dadurch zunächst erwärmt – und dann gezielt wieder gekühlt. Der Durchlauferhitzer setzt also unnötig viel Energie ein und man verschwendet Strom. Effizienter sind Geräte mit exakter Temperaturwahl
Durchlauferhitzer mit gradgenauer Steuerung
Durchlauferhitzer mit freier Temperaturwahl besitzen meist stufenlose Drehräder und teilweise ein Digitaldisplay, das die gewählte Temperatur anzeigt. Modelle mit Display nennt man auch „gradgenau“. Doch selbst das ist manchmal noch untertrieben. Denn einzelne Geräte lassen sich bis auf 0,5°C exakt justieren – je nach Durchlauferhitzer ist dies aber auf den sogenannten „Duschbereich“ zwischen ca. 35 und 45°C begrenzt.
Die genaue Bedienung ist meist intuitiv über Tasten, Drehrad oder auch (Touch-)Display möglich. Ansonsten helfen die Bedienungsanleitungen weiter. Der größte Vorteil: Zapft man Warmwasser aus der Armatur, braucht man nichts mehr zu regeln. Das spart Energie und Kosten gegenüber der mehrstufigen Handhabung. Dadurch kann man auch einen teureren Preis beim Kauf langfristig wieder hereinholen. Auch aus diesem Grund geben wir im Vergleich immer die Art der Bedienung an.
Durchlauferhitzer mit Fernsteuerung

Höchsten Bedienkomfort bieten Durchlauferhitzer, die sich fernsteuern lassen. Dadurch lassen sich je nach Gerät diverse Funktionen auch aus einiger Entfernung vornehmen, z.B. aus einem anderen Zimmer.
Manche Geräte benötigen eine klassische Fernbedienung. Je nach Modell legt der Hersteller diese dem Lieferumfang bei, teils muss man sie bei Bedarf separat kaufen.
Dagegen ist eine Steuerung per App und WLAN derzeit noch die große Ausnahme. Aber Stiebel Eltron bietet diese Variante zum Beispiel in der „Connect“ Serie an.
Egal ob Fernbedienung oder App: Letztlich kann sich in beiden Varianten direkt vor dem Wasserhahn entscheiden, wie heiß das Wasser aus der Leitung kommen soll. Das ist besonders dann praktisch, wenn derselbe Durchlauferhitzer mehrere Räume versorgt oder nicht leicht erreichbar ist.
Tipp: Kindersicherung
So wichtig eine individuelle Einstellung ist: Sicherheit geht vor. Als Schutz vor Verbrühen sollten gute Warmwassergeräte daher eine Kindersicherung bieten. Einige Durchlauferhitzer sind schon ab Werk auf maximal 42°C begrenzt. Für höhere Temperaturen muss man erst diese Sicherung aufheben. Je nach Modell ist die Einstellung der passenden Temperatur auch per Fernbedienung möglich. Diese Ausstattung kann den eigenen Vergleich vielleicht entscheiden.
Komfort-Extras
Wer hohe Anforderungen Komfort hat, will mehr als „nur“ heißes Wasser. Vor allem die Modelle aus dem oberen Preisfeld bieten entsprechende Extras.
Sehr gute Durchlauferhitzer besitzen z.B. Speicherfunktionen. Dabei kann man Wunschtemperaturen auf individuellen Tasten hinterlegen und jederzeit abrufen, ohne die Temperatur einpegeln zu müssen. Das bietet sich an etwa bei unterschiedlichen Lieblingstemperaturen für die Dusche, oder festen, aber getrennten Einstellungen für Bad und Spüle.
Neben einer nutzerseitigen Temperatureinstellung sind zudem auch Wellness-Programme verfügbar, vor allem fürs Duschen. Diese wechseln die Gradzahlen automatisch ab – z.B. mit einer Kaltwasserphase zum Abschluss, Warmwasser-Temperatursprüngen für kalte Tage im Winter, abwechselndem Warmwasser und Kaltwasser zur Erfrischung oder längeren Warm-Kalt-Intervallen für die Durchblutung.
Darüber hinaus nutzen Topmodelle ihr Display für z.B. für Angaben über Strom- und Wasserverbrauch wie momentane Durchflussmenge in l/min, Monats- oder Jahreswerte in kWh bzw. Litern, aber teils auch für Tipps zur effizienteren Nutzung oder für Servicehinweise.
Bei einigen WLAN-Durchlauferhitzern sind sogar smarte Funktionen integriert. Diese reichen von der optischen Wettervorhersage bis zum Internet-Radio bei Modellen mit integrierten Lautsprechern.
Maximale Durchflussmenge und Einschaltmenge
Die „maximale Durchflussmenge“ gibt an, wie viele Liter Warmwasser pro Minute ein Durchlauferhitzer höchstens produzieren kann.
- Als „Warmwasser“ gilt dabei in der Regel Wasser mit einer Temperatur von 38°C.
- Bei der Messung muss in der Regel Kaltwasser mit 10°C bis 15°C in den Durchlauferhitzer fließen – um die Heizleistung auf gleicher Basis zu vergleichen.
Die Einschaltmenge wiederum ist vor allem bei geringen Warmwassermengen wichtig. Denn Sie bestimmt, wie viel Liter pro Minute mindestens durch das Gerät fließen müssen, damit der Heizvorgang startet. Bei einer niedrigeren Einschaltmenge reagiert der Durchlauferhitzer sehr schnell, sodass die gewünschte Temperatur früh erreicht wird und vorab kaum kaltes Wasser aus der Armatur fließt. Bei einer hohen Einschaltmenge hingegen muss man deutlich mehr warmes Wasser anfordern, bevor sich das Gerät aktiviert. Bis dahin läuft lediglich kaltes Wasser aus der Leitung – das bedeutet weniger Komfort bzw. einen höheren Verbrauch an ungenutztem Kaltwasser.
Wie viele Liter pro Minute brauche ich?
Je mehr Warmwasser Sie pro Minute benötigen, desto höher sollte die maximale Durchflussmenge sein. Je kürzer Sie es brauchen, desto niedriger sollte die Einschaltmenge sein. Um Ihren konkreten Bedarf zu ermitteln, genügt ein einfacher Test. Waschen oder duschen Sie ganz normal, stellen Sie aber vorher eine Schüssel oder einen Bottich in Waschbecken bzw. Duschtasse. Messen Sie dann die Zeit des Wasserbezugs per Stoppuhr. Anschließen sehen Sie, welche Menge Sie pro Zeiteinheit verbraucht haben. Beim idealen Gerät für Sie muss die Einschaltmenge niedriger, der maximale Durchfluss aber höher liegen als dieser Wert.
Höchsttemperatur
Die Höchsttemperatur ist wichtig, wenn Sie häufig eine bestimmte Wärme erreichen möchten.
- Bis zu ca. 35°C bieten schon Kleinstgeräte – genug zum Händewaschen.
- Bis zu ca. 60°C ermöglichen mittlere und große Durchlauferhitzer – das ist für die meisten Zwecke im Haushalt genug.
- Wer höhere Temperaturen braucht, sollte sich diese Infos zum Thema Warmwasserspeicher bei uns ansehen.
Leistung
Elektrische Durchlauferhitzer bieten in der Regel zwischen 3 und 27 Kilowatt. Großgeräte haben eine Spannbreite von 18 bis 27 kW. Eine breite Auswahl. Doch welche Leistung ist die richtige für Ihren Einsatzzweck? Mit folgender Orientierung fällt es Ihnen leichter, den richtigen Durchlauferhitzer zu kaufen.
Versorgung einer einzelnen Zapfstelle
- An Handwaschbecken genügen Kleindurchlauferhitzer ab 3 kW.
- Ab ca. 10 kW sollte ein Durchlauferhitzer bieten, wenn man ihn in der Küche einsetzen will.
- Für die Dusche sind 18 bis 24 kW sinnvoll.
- An der Badewanne eignen sich 21 bis 27 kW.
Zentrale Versorgung: Mehrere Anschlüsse in Wohnung oder Haus
Grundsätzlich können Sie mehrere Anschlüsse mit einem Gerät versorgen. Faustregel: Je mehr Entnahmestellen Sie anschließen und je mehr Warmwasser Sie dort abrufen wollen, desto höher sollte die Heizleistung in Kilowatt sein.
- Für Dusche, Bad und Waschbecken sollten 21 oder besser 24 kW zur Verfügung stehen. Das gilt zumal dann, wenn man an allen Armaturen ohne Aussetzer parallel Warmwasser zapfen will.
- Um Küche und Badezimmer mit demselben Durchlauferhitzer versorgen, ist eine Leistung von 24 kW eine gute Wahl. Auch bei größerem Warmwasserbedarf sind dann noch stabile hohe Temperaturen möglich.
- Sie haben weitere, oft parallel genutzte, Zapfstellen im Betrieb? Dann sollten Sie noch Reserven einkalkulieren und Geräte mit 27 kW in Betracht ziehen.
Warum benötige ich für mehr Anschlussstellen auch mehr Leistung?
- Genügend Leistung ermöglicht auch bei gleichzeitiger Wasserentnahme an mehr als einer Zapfstelle die gewünschte Temperatur und Durchflussmenge. Warum ist das so? Ein Durchlauferhitzer muss das Wasser beim Durchließen des Gerätes erhitzen – also in kurzer Zeit.
- Bei geringer Fließgeschwindigkeit und eher niedrigen Temperaturen ist dafür eine relativ geringe Heizleistung ausreichend. Wenn jedoch z.B. etliche Liter pro Minute durchlaufen, weil man an mehreren Wasserhähnen gleichzeitig Heißwasser benötigt, ist eine hohe Leistung erforderlich.
Was spricht für und gegen eine zentrale Warmwasserversorgung?
Eine zentrale Versorgung spart Platz und Montageaufwand, was die technischen Geräte an jeder Entnahmestelle betrifft. Allerdings sind Warmwasserrohre zu allen Anschlussstellen nötig. Außerdem muss das Gerät Schwankungen durch gleichzeitiges Zapfen ausgleichen. Durch den längeren Transportweg kühlt das Heißwasser zudem ab. In einem Einfamilienhaus mit zentraler Warmwasserversorgung beträgt der Anteil der Wärmeverluste 42,4%, beim selben Haus mit dezentraler Warmwasserversorgung jedoch nur 2,8%. Die Anlaufverluste sinken dabei von 5 Litern pro Werktag auf 1,5 Liter pro Werktag (Quelle: Studie der FfE Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen).
Eine dezentrale Wassererwärmung erfordert zwar an jeder Zapfstelle einen eigenen Durchlauferhitzer. Dafür heizt man das benötigte Warmwasser nur dort auf, wo man es auch abzapft. Man benötigt daher kaum Rohrleitungen für Warmwasser – bis auf kurze Strecken innerhalb desselben Raumes.
Liegen die Zapfstellen auf einer oder auf mehreren Etagen?
Innerhalb derselben Etage sollten Sie zunächst für Dusche und Badewanne einen leistungsstarken Durchlauferhitzer planen. Ob Sie damit auch Küche oder Gäste-WC versorgen, hängt davon ab, ob es dazwischen bereits eine Wasserleitung gibt. Bei Zapfstellen in verschiedenen Etagen (z.B. Hauswirtschaftsraum im Keller, Bad und Küche im Erdgeschoss, WC im Dachgeschoss) empfiehlt es sich, für die Anschlüsse in Keller und Dach jeweils separate Durchlauferhitzer zu montieren.
Hinweise zur Leistung
Stromverbrauch: Mehr Heizwirkung bedeutet auch mehr Energie. Der maximale Stromverbrauch fällt bei höherer Leistungsaufnahme ebenfalls größer aus. Das EU-Energielabel gibt den Normverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr an. Sie finden ihn jeweils in den technischen Details.
Verstellbare Leistung: Mehrere Modelle lassen sich auf unterschiedliche Nennleistungen einstellen, z.B. während der Installation oder auch später. Das erfolgt über die Regelelektronik, etwa per Jump-Stecker oder Schieberegler.
Absicherung: Die erforderliche Absicherung in Ampère (A) ist in der Regel umso höher, je mehr Leistung abrufbar ist. Ältere Haustechnik oder schwächere Stromleitungen mit niedrigem Kabelquerschnitt können die Auswahl einschränken. Achten Sie daher auf die technnische Nutzbarkeit und entsprechende Angaben des Herstellers.
Stabile Temperaturen
Wie viel Grad auch immer man gewählt hat: Man möchte diese Wärme konstant und zuverlässig beziehen. Das ist eine Frage der Steuerung. Je mehr Sensoren ein Heißwassergerät nutzt, desto besser kann er die eingestellte Gradzahl stabil halten. Die Nennleistung hat übrigens keinen direkten Einfluss auf Temperaturschwankungen.
„Hydraulische“ und „elektronische“ Durchlauferhitzer im Vergleich
Die Steuerung im Innern des Geräts kann sowohl elektronisch als auch hydraulisch erfolgen. Beides sind zwar bewährte Techniken, die elektronische oder vollelektronische Regelung ist jedoch deutlich komfortabler und verbraucht im Schnitt weniger Energie.
Vorteile elektronischer Durchlauferhitzer
- Weniger Verbrauch. Gegenüber einem hydraulischen Durchlauferhitzer beträgt die Energieersparnis meist ca. 20% bis 30%. Das geben auch viele Hersteller im Vergleich ihrer elektronischen und hydraulischen Modelle an.
- Wunschtemperatur. Die Wasserwärme lässt sich aufgrund der elektronischen Steuerung präzise einstellen und beibehalten – bei sehr guten Modellen mit Display bis auf 0,5 °C genau.
- Warmwasserkomfort ohne Schwankungen. Elektrische Durchlauferhitzer passen ihre Leistung anhand von Sensoren blitzschnell an wechselnde Zapfmengen an und halten die Wassertemperatur dadurch bis zur Leistungsgrenze konstant. (Bei hydraulischer Technik schwankt die Temperatur: Zapft man mehr Wasser, sinkt die Wärme).
- Mehrere Anschlüsse versorgen. Durch ihre hohe Temperaturstabilität eignen sich elektronische Modelle als zentrale Durchlauferhitzer für mehrere Zapfstellen. Auch wenn der Wasserdurchfluss häufig wechselt, kann ein entsprechend leistungsstarkes Gerät z.B. Badewanne, Dusche, Waschbecken und Küchenspüle gut versorgen.
- Zusätzliche Funktionen: Einzelne Modelle verfügen z.B. über eine Temperaturprogrammierung (Warm-kalt-Wechsel) oder über eine Fernbedienung für weiteren Komfort. Damit erweitern sie den Einsatzbereich von der Heißwasserbereitung bis zum Wellness Bereich.
Was bedeuten „teilelektronisch“ und „vollelektronisch“ bzw. elektronisch „gesteuert“ und „geregelt“?
Ein sogenannter „teilelektonischer“ oder „elektronisch gesteuerter“ Durchlauferhitzer ermittelt über Sensoren die durchlaufende Wassermenge sowie die Kaltwassertemperatur. Anhand der beiden Messwerte passt das Gerät seine Leistung nach einer vorprogrammierten Formel an – nach unten oder nach oben, maximal bis seine Leistungsgrenze erreicht ist.
„Vollelektronische“ und „elektronisch geregelte“ Durchlauferhitzer prüfen zusätzlich die Auslauftemperatur. Dadurch stellen sie fest, ob die Heizleistung korrekt war. Diese Kontrollschleife nennt man auch Regelkreis. Falls die erzielte Wärme von der geforderten Temperatur abweicht, passt der Erhitzer seine Leistung in Sekundenbruchteilen entsprechend an. Das ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn man mehrere Zapfstellen zentral mit Warmwasser versorgt.
Ein vollelektronischer Durchlauferhitzer unterscheidet sich vom elektronisch geregelten wiederum in Bezug auf die Menge an Sensoren und die Genauigkeit der Regelung. Während ein geregeltes Gerät „nur“ Durchfluss und Temperatur am Ein- und Auslass überwacht, bezieht die vollelektronische Variante weitere Werte ein – z.B. Spannungsschwankungen, Druckänderungen oder parallele Warmwasserentnahmen. Dadurch kann sie die Heizleistung noch präziser steuern und die Solltemperatur auch bei wechselnden Bedingungen konstant halten. Übrigens besitzen solche Modelle zudem recht häufig Komfortfunktionen wie Display oder Fernbedienung, die bei einfach geregelten Geräten in der Regel fehlen.
Heiztechnik
In der Regel heizen moderne Durchlauferhitzer das Leitungswasser mit einem Blankdraht auf. Doch auch Modelle mit Rohrspirale sind im Handel. Der wesentliche Unterschied liegt in der Art der Wärmeübertragung.
Rohrspirale und Blankdraht-Erhitzer im Vergleich
- Geräte mit Rohrspirale heizen das Wasser auf, während es durch eine Spirale in seinem Inneren fließt.
- Bei Blankdraht-Durchlauferhitzern liegen die Heizleiter direkt im Wasser, ähnlich wie man es von den Heizspiralen in bestimmten Wasserkochern kennt.
- Was ist die beste Wahl? Blankdraht-Modelle sind besonders gut für kalkhaltiges Wasser geeignet und wurden sogar speziell entwickelt, damit man Durchlauferhitzer auch bei Leitungswasser mit hohem Kalkgehalt gut verwenden kann. Außerdem können sie das Wasser prinzipiell schneller aufheizen und sind gegenüber Rohrspiralen-Geräten energiesparender.
- Die Heiztechnik ist unabhängig von der Energieversorgung mit Strom oder Gas sowie von einer elektronischen oder hydraulischen Steuerung.
Verbrauch
Sie können schon bei Kauf und Einrichtung auf den Verbrauch achten, indem Sie sich für eine Leistungsaufnahme entscheiden, die Ihren Bedarf abdeckt, aber nicht übererfüllt. Dadurch vermeiden Sie ungewollten Energieverbrauch bzw. unnötige Heizleistung.
Zum Sparen bieten einige Warmwassergeräte eine Eco-Funktion. Sie begrenzt je nach Modell unterschiedliche Faktoren, z.B.:
- Wasserdurchsatz
- Wassermenge
- maximale Gradzahl
- Beleuchtungszeit des Displays, sofern vorhanden
Die genaue Einstellung kann vorprogrammiert sein, aber auch individuell erfolgen.
Wenn Sie sich für einen Erhitzer anhand der Energieeffizienz entscheiden möchten, achten Sie bitte auf das Lastprofil. Damit erkennen Sie, ob die normierten Werte bei geringer oder großer Wasserabnahme erzielt wurden. Beide Angaben finden Sie auf dem Durchlauferhitzer-Energielabel der EU.
Einige Geräte können auch bereits erwärmtes Trinkwasser nacherhitzen, z.B. aus Sonnenkollektoren. Dabei sind bis zu 60 °C Einlauftemperatur möglich. Falls Sie ohnehin Solarenergie zum Wasserwärmen nutzen, können Sie dadurch Energie sparen.
Montage
Die Installation von Durchlauferhitzern unterscheidet sich nach mehreren Kriterien. Das sind vor allem Stromanschluss, Wasseranschluss sowie die Montage „Übertisch“ oder „Untertisch“.
- Der Anschluss ans Stromnetz erfolgt normalerweise per Festanschluss. Das gilt für alle Geräte mit 400 V Nennleistung. Nur einige Kleindurchlauferhitzer mit 230 V gibt es auch „steckerfertig“. Bei ihnen stellt ein Schuko-Stecker den Netzanschluss her.
- Für den Wasseranschluss entscheidend sind die Rohrmaße und die Druckfestigkeit. Fast alle modernen Produkte nutzen entweder G1/2- oder G3/8-Verbindungen. Für druckfeste Armaturen sind nur geschlossene Durchlauferhitzer geeignet, während offene Modelle für drucklose Armaturen vorgesehen sind. Einzelne Erhitzer erlauben allerdings den Anschluss an beide Hahn-Arten.
- Die gewünschte Position der Montage ist bei der Auswahl ebenfalls zu beachten. Manche Durchlauferhitzer sind ausschließlich für Übertisch-, andere nur für Untertischmontage konzipiert. Die Anschlüsse befinden sich entsprechend auf der Unter- bzw. Oberseite des Geräts. Flexible Exemplare erlauben beide Anschlussvarianten.
Hier finden Sie weitere Einzelheiten zum Thema Durchlauferhitzer-Anschluss.
Wie funktioniert ein Durchlauferhitzer?
Ein Durchlauferhitzer erhitzt kaltes Wasser, das durch ihn fließt. Dabei arbeitet er nur wenn man den „warmen“ Zapfhahn öffnet und Wasser aus dessen Leitung bezieht. Sobald man den Hahn schließt, schaltet der Erhitzer automatisch wieder ab.
Da ein Durchlauferhitzer nur bei Bedarf aktiv ist, nur das jeweils benötigte Wasser erhitzt und wenig Nachwärme entsteht, ist er im Verhältnis zu vielen Alternativen energiesparend. Übrigens gibt es auch verpflichtendes Energielabel für Durchlauferhitzer. Die beste Einstufung ist (Stand Oktober 2025) Warmwasserbereitungs-Energieeffizienzklasse A+.
Welche Marken gibt es?
Bekannte Hersteller von Durchlauferhitzern sind in Deutschland vor allem Stiebel Eltron, Vaillant, Clage, AEG sowie Bosch. Letztere haben dabei die Nachfolge der ehemaligen Siemens-Durchlauferhitzer angetreten.





